Was ihr wollt
nach William Shakespeare
Digitaldruck, Siebdrucke, Angelsehne;
geheftet, 20 Exemplare
20,5 x 27,0 cm,
Umschlag aufgeklappt 89,0 x 20,5 cm,
Halle (Saale) 2012
Ausgehend von der Übersetzung August Wilhelm Schlegel zu Shakespeares „Was ihr wollt“ hat Janosch Kaden in ihrer Arbeit minimale Textabänderungen so vorgenommen dass im Stück ein neues Ende des Lustspiels damit erzeugt wird. Die Gechlechterverwirrung dieses karnevalesken Stücks wird durch eine weitere verwirrende Drehung von mir, in ein für mich passendes Ende unserer aktuellen Zeit transportiert – eine Übersetzung in das 21. Jahrhunderts. Zentralen Themen dabei verdrehen, spiegeln, verwirren und tauschen. Dieser Leitfaden zieht sich von der inneren typografischen Gestaltung nach außen zur Thechnik des Einbandes, konsequent durch.